Assassin’s Creed Shadows, das lang erwartete Abenteuer im feudalen Japan, hat die Erwartungen der Fans nicht nur erfüllt, sondern übertroffen. Trotz der Diskussionen um den strauchelnden Publisher Ubisoft und die sogenannte „Wokenness“ überrascht das Spiel mit seiner herausragenden Qualität. Von der ersten Minute an zieht es die Spieler in seinen Bann, nicht zuletzt dank der atemberaubenden Grafik und der Freiheit, die es bietet, ohne die Spieler mit überflüssigen Statistiken zu überladen.
Ein bemerkenswerter Aspekt ist die Möglichkeit, zwischen den beiden Hauptcharakteren Naue und Jaske zu wechseln. Naue, eine Shinobi, verkörpert die perfekte Mischung aus heimlicher Ninja und geschickter Kämpferin. Jaske, ein ehemaliger Sklave, der zum Samurai ausgebildet wurde, beeindruckt durch seine rohe Kraft und die Fähigkeit, als Ein-Mann-Armee zu agieren. Diese dynamische Protagonisten-Duo bietet eine erfrischende Abwechslung im Gameplay und erlaubt es den Spielern, ihre Vorgehensweise flexibel an die jeweilige Situation anzupassen.
Die Spielwelt, die das südliche Japan in all seiner Pracht darstellt, lädt zur Erkundung ein. Die Entwickler haben es geschafft, die Umgebung so zu gestalten, dass sie den Spieler in die Logik des Worldbuildings eintauchen lässt. Die beeindruckende Grafik-Engine sorgt dafür, dass man immer wieder innehalten möchte, um die Schönheit der Natur zu genießen.
Assassin’s Creed Shadows folgt dem Prinzip „weniger ist mehr“, insbesondere bei den Nebenmissionen, die tief in Naes Vergangenheit eintauchen und ihre Hintergrundgeschichte erzählen. Auch die Integration der japanischen Kultur, mit ihrer Betonung auf Entschleunigung und Spiritualität, ist gelungen.
Trotz der vielen positiven Aspekte gibt es auch kritische Punkte. Die wiederkehrende Brutalität, insbesondere das Töten von Zivilisten, wird moralisch fragwürdig dargestellt. Zudem schleicht sich nach der Hälfte der Spieldauer der Trott des immer Gleichen ein, ein bekanntes Problem vieler Open-World-Spiele.
Insgesamt macht Assassin’s Creed Shadows vieles richtig und geht entscheidende Schritte in die richtige Richtung. Es bietet eine faszinierende Reise durch das feudale Japan und setzt neue Maßstäbe für die Serie.
Sehen Sie sich das Video hier an.

Constantin Dreier ist begeisterter Content-Creator und kennt die Trends auf YouTube und Twitch wie seine Westentasche. Mit einem Auge für spannende Entwicklungen und einem Gespür für die Community liefert er regelmäßig die neuesten Infos und Insights rund um Streaming-Stars, Gaming-Highlights und digitale Kultur. Wenn Max nicht gerade die heißesten News schreibt, streamt er selbst oder tüftelt an neuen Projekten für seine Follower. Folge ihm für einen Blick hinter die Kulissen der Creator-Welt!
Voll das schmutz spiel Action besser nicht Rollenspiel Mechanik schmutz.. black f 2 besser das soll mal kommen
Beim Titel habt ihr mich schon verloren
Ich finds so schade, dass meiner meinung nach das hauptproblem der spiele einfach nicht angegangen wird… Nicht falsch, verstehen jede änderung die hier genannt wird klingt erstmal erfrischend und verspricht auch einiges an spielspaß, aber dass das spiel mich gefühlt dazu zwingt 40 bis 50 stunden in das spiel zu stecken um das base game abzuschließen schreck mich mittlerweile nur noch ab… Warum committed man sich nich einfach darauf dass ein spiel auch gespielt werden kann ohne dass ich alle mechaniken bis zum erbrechen wiederholen muss? Geb mir die Möglichkeit inhalte zu verpassen, damit ich mir dessen bewusst werde und mit interesse vom hauptstrang abweiche, um alles zu sehen was es in dem spiel gibt.
Freue mich so sehr !!!❤️🙏
Bin echt gespannt auf das Spiel. Habe gerade nochmals Valhalla durchgespielt.