Vorschaubild des Videos "DeepSeek: Datenschutz-Albtraum & Zensur. Die EU muss die KI verbieten!" von Anwalt Christian Solmecke auf dem Kanal Christian Solmecke.

DeepSeek: Datenschutz- und Zensurprobleme – EU-Verbot droht?

In einem kürzlich veröffentlichten Video beleuchtet der Rechtsanwalt Christian Solmecke die Kontroversen rund um die neue chinesische Künstliche Intelligenz (KI) DeepSeek. Diese KI, die als kostengünstigere und effektivere Alternative zu ChatGPT angepriesen wird, sorgt derzeit für Aufsehen – sowohl durch ihre technischen Fähigkeiten als auch durch erhebliche Datenschutz- und Zensurprobleme.

DeepSeek, entwickelt vom chinesischen Wunderkind Liang Wenge, hat sich schnell in der Tech-Welt verbreitet und beeinflusst Aktienkurse von Wettbewerbern wie ChatGPT. Doch die Euphorie wird von Bedenken überschattet: Sicherheitsforscher entdeckten massive Datenlecks, die es ermöglichten, auf sensible Chatverläufe und API-Schlüssel zuzugreifen. Diese Sicherheitslücke wirft ernste Fragen zum Datenschutz auf, insbesondere im Hinblick auf die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU.

Ein weiteres kritisches Thema ist die Zensur. Solmecke demonstriert anhand von Beispielen, wie DeepSeek Suchanfragen zensiert, die für die chinesische Regierung unangenehm sein könnten. Fragen zu Themen wie der Pressefreiheit in China oder der Behandlung der uigurischen Bevölkerung führen oft zu ausweichenden oder gelöschten Antworten der KI.

Diese Entwicklungen werfen die Frage auf, ob DeepSeek in der Europäischen Union zugelassen werden sollte. Der AI Act der EU, der Transparenz, Sicherheit und Grundrechte gewährleisten soll, könnte DeepSeek in die Schranken weisen. Da die KI jedoch in China ansässig ist, gestaltet sich die Durchsetzung dieser Regelungen als schwierig.

Italien hat DeepSeek bereits aufgrund dieser Probleme verboten, und es bleibt abzuwarten, ob andere europäische Länder folgen werden. Solmecke betont, dass Unternehmen und Privatpersonen bei der Nutzung von KI-gestützten Technologien aus China Vorsicht walten lassen sollten, um sich vor möglichen Datenschutzverletzungen und Fehlinformationen zu schützen.

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4 thoughts on “DeepSeek: Datenschutz- und Zensurprobleme – EU-Verbot droht?

  1. Dieses Video hat mich dazu gebracht, meine Prioritäten zu überdenken. Mehr Lachen, mehr Katzen💚

  2. Nichts für ungut, aber blau auf blau im Vorschaubild ist… unpraktisch.
    Ich empfehle eine Logoumrandung oder wenigstens einen Schlagschatten. 😅

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