Vorschaubild des Videos "Toller Mittelalter-Stadtbau mit Wusel-Garantie! - Foundation 1.0 im Test" vom Kanal Gamestar, zeigt eine bunte mittelalterliche Stadtansicht mit Fachwerkhäusern und geschäftigem Treiben.

Foundation 1.0: Das Aufbauspiel, das Siedlungsbau neu definiert!

Das mittelalterliche Aufbauspiel „Foundation“ hat mit der Veröffentlichung der Version 1.0 am 31. Januar einen bedeutenden Meilenstein erreicht. Ursprünglich 2019 im Early Access gestartet, hat sich das Spiel über die Jahre kontinuierlich weiterentwickelt, ohne dabei große Sprünge zwischen den Updates zu machen. Spieler, die schon länger nicht mehr reingeschaut haben, werden von zahlreichen kleinen Verbesserungen überrascht, darunter eine detailreichere Grafik, mehr Gebäudeoptionen und ein umfangreiches Sozialsystem.

„Foundation“ ist eine reine Aufbausimulation, in der Spieler Rohstoffe sammeln, Produktionsgebäude errichten und die Bedürfnisse ihrer Bevölkerung managen. Bedrohungen wie Katastrophen oder Kriege gibt es nicht, dennoch erfordert das Spiel strategisches Denken, um die komplexen Wechselwirkungen zwischen Transport, Gebäudeunterhalt, Steuern und Zufriedenheit zu meistern. Eine unglückliche Bevölkerung kann zu einem Abwärtstrend führen, der die Attraktivität der Stadt und somit die Zuwanderung verringert.

Eine der Stärken von „Foundation“ ist der organische Siedlungsbau. Spieler platzieren Betriebe und Dekorationen, während die Einwohner ihre Wohnhäuser dort errichten, wo die Wohnqualität am höchsten ist. Das dynamische Wegesystem passt sich den Bewegungen der Bewohner an, was zu lebendigen und einzigartigen Siedlungen führt. Die Karte ist in Sektoren unterteilt, die nach und nach erworben werden müssen, was eine strategische Planung erforderlich macht.

Das Spiel bietet eine Vielzahl von Freiheiten, darunter ein rasterloses Bausystem, das kreative Stadtgestaltungen ermöglicht. Allerdings kann der Fortschritt manchmal langsam erscheinen, da Spieler oft auf Ressourcen oder spezielle Einflusspunkte warten müssen. Diese sind notwendig, um bestimmte Gebäude freizuschalten, die über das Sozialsystem erworben werden.

Ein Kritikpunkt bleibt die manuelle Jobzuweisung, die auf Dauer lästig sein kann, da es keine automatische Priorisierung gibt. Trotz dieser kleinen Mängel bietet „Foundation“ ein rundes Spielerlebnis ohne Handlung oder Kampagne, das sich auf den gemütlichen Siedlungsbau konzentriert. Die Grafik wirkt im Vergleich zu neueren Titeln wie „Farthest Frontier“ etwas veraltet, dennoch überzeugt das Spiel durch seine kreativen Freiheiten und den einzigartigen Charme des Siedlungsbaus.

Für Interessierte bietet Steam eine Demo-Version an, um das Spiel selbst auszuprobieren. „Foundation“ bleibt eine Empfehlung für Fans von organischen Aufbausimulationen, die Wert auf strategisches Denken und kreative Gestaltung legen.

Sehen Sie sich hier ein Video zum Spiel an.

10 thoughts on “Foundation 1.0: Das Aufbauspiel, das Siedlungsbau neu definiert!

  1. Habe die Demo gespielt und find es ganz witzig aber ich bin dann doch eher für Aufbausimulation Richtung Rimworld

  2. Gab es nochmal Patches? Hab direkt nach Release angemacht und die Performance war beschissen inkl neuem, komischen Look. Haben sie das geändert? Zumindest die Performance? War riesig enttäuscht, denn der EA war ziemlich gut

  3. Hab es vor drei Jahren im Early Access schon für einige Zeit gespielt und hatte eine Menge Spaß. Werde die Tage mal wieder reinschauen und bin sehr gespannt wie es sich gemacht hat

  4. Leider ist die Performance trotz matschiger Comic-Grafik sehr schlecht. Positiv muss man aber erwähnen, dass zumindest eine Demo angeboten wird, sodass man sich selbst ein Bild machen kann.

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