19 Jahre nach dem ursprünglichen Release von „The Elder Scrolls 4: Oblivion“ auf Xbox 360 und PC begeistert das Remaster des Spiels erneut die Gaming-Community. Dank der Unreal Engine 5 erstrahlt die Grafik in neuem Glanz: Alle 3D-Objekte, von Bäumen und Steinen bis hin zu Schwertern und Charakteren, wurden komplett neu gestaltet. Ein neues Beleuchtungssystem sorgt dafür, dass nun auch Fackeln und andere Lichtquellen dynamische Schatten werfen.
Das Remaster, das überraschend als sogenannter Shadow Drop veröffentlicht wurde, ist für PC, Xbox Series Konsolen und die Playstation 5 verfügbar. Es kostet 55 €, wobei eine Delux Edition für 65 € erhältlich ist. Diese enthält jedoch keine zusätzlichen Inhalte, die nicht auch in der Standardversion enthalten wären.
Ein Wermutstropfen für deutsche Spieler: Die Neuauflage bietet nur deutsche Untertitel, während die Sprachausgabe auf Englisch bleibt. Trotzdem überzeugt die Synchronisation mit bekannten Stimmen wie Patrick Stewart als Kaiser.
Spieler können sich auf alle damals veröffentlichten DLCs freuen, darunter das Addon „Shivering Isles“. Die Spielmechanik bleibt größtenteils unverändert, was das Remaster eher zu einer nostalgischen Reise als zu einem komplett neuen Erlebnis macht. Dennoch wurden einige neue Features integriert, wie die Möglichkeit zu sprinten und die Kameraeinstellungen bei Dialogen anzupassen.
Technisch zeigt sich das Spiel anspruchsvoll: Auf PCs mit maximalen Details und aktivierten DLAA sind leistungsstarke Grafikkarten erforderlich, um flüssige Bildraten zu erreichen. Einige Grafikprobleme, insbesondere mit den Screenspace Reflections, trüben das Bild, aber insgesamt hinterlässt das Remaster einen positiven Eindruck.
Die Veröffentlichung des Remasters fiel zeitlich mit anderen großen Rollenspiel-Releases zusammen, was für einige Diskussionen sorgte. Dennoch zeigt die hohe Spielerzahl auf Plattformen wie Steam, dass das Interesse an „Oblivion“ ungebrochen ist. Fans der Serie können sich auf ein nostalgisches Erlebnis freuen, das die Essenz des Originals bewahrt und gleichzeitig mit moderner Technik punktet.
Sehen Sie sich das Video hier an: https://youtu.be/dikuQJMo5OA

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Gestern direkt mal reingeschaut, ein Fehler der gleich aufgefallen ist: In der Ego Perspektive wirft das schwert einen Schatten auf (Weiter entferntes) Wasser