Promi-Betrug: Französin überweist 830.000 Euro an falschen Brad Pitt

Wie kann man so lost sein?

In einem neuen Video auf seinem Zweitkanal nimmt Kyzer uns mit auf eine skurrile Reise in die Welt der Internetbetrügereien. Der YouTuber reagiert auf ein Video von Melissa Maria, die über den unglaublichen Fall einer französischen Innenarchitektin namens Anne berichtet, die 830.000 Euro an einen Betrüger überwiesen hat, der sich als Brad Pitt ausgab.

Der absurde Plot

Anne, 53, meldete sich während eines Familienurlaubs 2023 zum ersten Mal auf Instagram an. Kurz darauf erhielt sie Nachrichten von jemandem, der behauptete, Jane Etta Pitt, die Mutter von Brad Pitt, zu sein. Diese angebliche Mutter vermittelte Anne den Kontakt zu ihrem „Sohn“, und Anne begann, mit dem vermeintlichen Brad Pitt zu chatten. Trotz anfänglicher Skepsis ließ sie sich auf die Konversation ein und wechselte schließlich zu WhatsApp.

Die perfide Masche

Der „Brad Pitt“ erzählte Anne von seiner Einsamkeit und den Schattenseiten des Ruhms. Um seine Echtheit zu beweisen, schickte er regelmäßig Fotos und Videos, die jedoch mit künstlicher Intelligenz erstellt waren. Anne, die sich in einer schwierigen Phase ihrer Ehe befand, ließ sich von der emotionalen Manipulation einwickeln und entwickelte Gefühle für den Betrüger.

Der finanzielle Ruin

Im Laufe der Zeit begann der falsche Brad Pitt, Anne um Geld zu bitten, angeblich für ein geheimes Filmprojekt und später für eine Nierenkrebserkrankung. Anne überwies ihm insgesamt 830.000 Euro, nahm sogar einen Kredit auf und griff auf ihre Familienersparnisse zurück. Erst als sie im Internet Fotos von Brad Pitt mit seiner neuen Freundin in Italien sah, erkannte sie den Betrug und wandte sich an die Polizei.

Ein weit verbreitetes Netzwerk

Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass Anne nicht das einzige Opfer war. Der Betrüger war Teil eines großen Netzwerks von Romance-Scammern, die mit Hilfe von Deepfake-Technologie und gefälschten Dokumenten agieren. Ihr Ziel sind oft alleinstehende und emotional verletzliche Personen.

Fazit

Kyzer kommentiert die Geschichte mit einer Mischung aus Humor und Ungläubigkeit. Er weist darauf hin, wie wichtig es ist, skeptisch zu bleiben und nicht alles zu glauben, was man online sieht. Denn wie das Sprichwort sagt: Wenn etwas zu schön ist, um wahr zu sein, ist es das wahrscheinlich auch nicht.

Link zum Video

Constantin Dreier

Constantin Dreier ist begeisterter Content-Creator und kennt die Trends auf YouTube und Twitch wie seine Westentasche. Mit einem Auge für spannende Entwicklungen und einem Gespür für die Community liefert er regelmäßig die neuesten Infos und Insights rund um Streaming-Stars, Gaming-Highlights und digitale Kultur. Wenn Max nicht gerade die heißesten News schreibt, streamt er selbst oder tüftelt an neuen Projekten für seine Follower. Folge ihm für einen Blick hinter die Kulissen der Creator-Welt!