Johnny Somali, der selbsternannte „schlimmste Streamer der Welt“, steht vor einer düsteren Zukunft in Südkorea. Der umstrittene Internet-Star, bekannt für seine respektlosen und provokanten Aktionen, könnte bis zu 31 Jahre hinter Gittern verbringen. Aber was hat Johnny angestellt, um sich diesen zweifelhaften Ruhm zu verdienen?
Der Streamer hat sich in der Vergangenheit nicht nur durch seine respektlosen Kommentare, sondern auch durch seine Vorliebe für Deepfakes unbeliebt gemacht. Besonders pikant: Er hat gleich zweimal koreanische Streamerinnen ins Visier genommen. Und als ob das nicht genug wäre, hat er auch noch die südkoreanische Kultur beleidigt, indem er sich an einer Statue vergriff, die den Opfern sexueller Gewalt gewidmet ist. Kein Wunder, dass die südkoreanischen Behörden ihm nun die Höchststrafe androhen.
Sein Verhalten führte nicht nur zu einem Bann auf verschiedenen Streaming-Plattformen wie Kick und Rumble, sondern auch zu einem Rausschmiss bei Airbnb. Ohne die Unterstützung seines Freundes Hank, der ihm ein Dach über dem Kopf bietet und sogar seinen Anwalt bezahlt, wäre Johnny längst obdachlos.
Doch Johnny scheint aus seinen Fehlern nicht zu lernen. Trotz drohender Gefängnisstrafe und der Tatsache, dass er in Südkorea festsitzt, macht er munter weiter. Sein Alkoholkonsum trägt nicht gerade zur Besserung bei. Selbst vor Gericht erschien er zu spät und trug provokant eine „Make America Great Again“-Mütze – ein klarer Beweis dafür, dass er die Situation nicht ernst nimmt.
Ob Johnny Somali tatsächlich für 31 Jahre im Gefängnis landet, bleibt abzuwarten. Doch eins ist sicher: Sein Verhalten ist das perfekte Beispiel dafür, wie man sich als Streamer ins Aus schießen kann. Bleibt zu hoffen, dass er die Zeit hinter Gittern nutzt, um über sein Verhalten nachzudenken – sofern er tatsächlich verurteilt wird. Bis dahin bleibt uns nur, die nächste Episode im Drama um Johnny Somali abzuwarten.
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