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TV-Pizzabäcker im Drogenskandal: Kokain unter Bestellnummer 40?

Ein skurriler Fall aus Düsseldorf sorgt derzeit für Aufsehen: Ein Pizzabäcker, der durch seine Auftritte im TV bekannt wurde, steht im Mittelpunkt eines Drogenskandals. Der Betreiber einer Pizzeria soll unter der Bestellnummer 40 eine spezielle Pizza mit einer geheimen Zutat angeboten haben – Kokain. Die ungewöhnliche Geschäftsidee flog auf, als das Ordnungsamt bei einer Kontrolle wegen Schwarzarbeit stutzig wurde und Drogen in der Pizzeria entdeckte.

Der Fall erinnert an den Kultfilm „Lammbock“ von 2001, in dem zwei Freunde Pizza mit Marihuana verkauften. Doch hier ist die Realität noch verrückter: Bei einer Hausdurchsuchung warf der Pizzabäcker eine Tasche mit 1,6 Kilogramm Kokain aus dem Fenster – direkt in die Arme der Polizei. Zusätzlich wurden 200 Gramm Cannabis und 260.000 Euro Bargeld gefunden.

Der Prozess gegen den Pizzabäcker, der mittlerweile in Untersuchungshaft sitzt, hat bereits begonnen. Ihm drohen bis zu fünf Jahre Haft wegen gewerbsmäßigen Drogenhandels. Besonders pikant: Der Angeklagte behauptet, das Kokain nur an Freunde verteilt zu haben, und streitet ab, dass es in der Pizza landete.

Die Geschichte sorgt nicht nur in Düsseldorf für Gesprächsstoff, sondern auch online, wo sie mit einem Augenzwinkern kommentiert wird. Die bizarre Kombination aus Pizza und Drogenhandel zieht Vergleiche zu Berliner „Kokstaxis“ nach sich, die in der Hauptstadt angeblich Drogen liefern.

Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die kreative, aber illegale Geschäftstätigkeit des Pizzabäckers, der nun mit den Konsequenzen seiner „spezialisierten“ Pizza zu kämpfen hat. Der Prozess wird mit Spannung verfolgt, und viele fragen sich, wie es mit dem einst gefeierten TV-Pizzabäcker weitergeht.

Sehen Sie sich das Video an.

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